EMPFEHLUNGEN

Es darí keinerlei Müll wie Papier, Kunststoífflaschen oder Dosen auf die Route geworfen werden.
Es dürfen weder Pflanzen noch Tiere mit ncich Hause genommen werden.
Privatgelände, die während der Route durchkreuzt werden, sind zu respekteren.
Im Frühling dürfen die Nistplätze der Vögel nicht gestört werden.
Es ist ratsam, mit dem Auto langsam zu fahren.
Nicht lauter sein als unbedingt nötig, um den Frieden der Umgebung zu bewahren.
Das Parken auf den Dünen oder auf Grünflächen ist untersagt.
Offene Feuer sind verboten.
Die ideale Jahreszeit für diese Route ist der Frühling, trotzdem ist dank des milden Klimas von Oliva jede Jahreszeit dafür geeignet, eine reiche Pflanzen- und Tierwelt anzutreffen. Mapa
das moor DAS MOOR
Das Moor
El Marjal
Das Moor ist ein Feuchtgebiet, fast ebenmäßig, daß zeitweise vom Wasser überschwemmt wird aufgrund des hohen unterirdischen Grundwasserspiegels. Die Ablagerungen von Flüssen, Meereswellen und Strijmen haben eine Küstenlagerung gebildet, "la restringa" genannt, welche die Meerbussen und Buchten in Lagunen umgewandelt haben. Durch die Auffüllung dieser Ablagerungen ist das Moor entstanden. Die Dränage des Wassers erfolgt auf natürliche weise durch die Bewässerungskanäle, Flüsse und Untergrundwasser. Die besondere Gestaltung des Moores, ihre Wasserqualitát, -härte und Salzgehalt begünstigen die Entwicklung einer herrlichen Pflanzen- und Tierwelt, die einen hohen ökologischen Wert besitzen. Ganz gleich, wo man hinschaut, ob vorne oder hinten, ob nach rechts oder nach links: alles ist Moorgebiet. Ein Moor, daß alles in allem ca. 1000 ha groß ist, in welchem das Wasser der Gallinera- und Mustallagebirges sich ansammelt durch Schluchten und Wasserquellen oder "Ullals", durch Wasserläufen und Flüsse wie der "Racons","Molinell" und "Vedat". Letzterer ist als der im Verhältnis zu seiner Länge wasserreichste Fluß Europas bezeichnet worden. All diese Flüsse halfen, den Wasserspiegel für den Reisanbau auf den richtigen Stand zu halten. Das Moor ist also ein ebenes Gebiet, daß zeitweise überschwemmt wird. Diese Umweltbesonderheiten ermöglichen eigentümliche Pflanzenwuchsgemeinschaften und eine Fauna, die aus verschiedenen Gattungen von Zugvögeln besteht, welche diese ökologischen Inseln benötigt, um sein Lebenszyklus zu vervollständigen. Es handelt sich um einen reichen Lebensraum mit allen lebenswichtigen Eigenschaften eines Biotops. Es verschafft der Fauna sowohl Nahrung als auch die geeigneten Nist- und Ruheplätze für die verschiedenen Vogelarten wie z.B. Störche, Enten, Zwergtaucher, Bläßhühner, Teichhühner, Purpurreiher, Reiher, Kuhreiher und sogar die seltene Rallenreiher. Unter dem Fischreichtum sind die wichtigsten der Aal, der Schleie, der Seebarsch und der Black-bas.
Pego-Gewässer ULLAL
Ein "Ullal" ist eine aus den Bergen stammende Sü ß-Grundwasserquelle, fließt zwischen den kalkhaltigen Reliefs und der Küstenebene (bestehend aus Tonerde, Sand und Kies) und bildet eine kleine rundförmige Lagune aus klarem Wasser. Die Wichtigkeit der "Ullals" liegt darin, daß sie immer Wasser haben, sogar in Jahren, wo es nicht regnet, und auch darin, daß sie sehr reichhaltig an Fauna sind, vor allem an Süßwasserkrebsen und Fischen.
Vegetation: vorwiegend Wasserpflanzen. Um den Ullal herum wachsen verschiedene Pflanzen. Hervorzuheben sind: Schilfrohr und Rohrkolben, beide mit parailelnervlichen Blättern. Auf dem Wasser schwimmend sind untei anderem die weiten Blätter der Seerosen und die winzigen Wasserlinsen zu sehen.
aigües de Pego
Río Bullent Calapatar
Calapatar
Wir schlängeln uns mit dem "Rio Bullent" bis zu der Stelle, an der sich der Fluß erweitert, so dalß er zu Fuß überquerbar ist. Auf der anderen Seite des Flusses befinden sich alte Ruinen. Gräbt man die Schilfrohre, die um die Ruinen wachsen, aus, so sind die Ullals, also die SüßGrundwasserquellen, zu sehen. Drinnen können wir außerdem Tausende von Schnecken beobachten, femer unser endemischer Fisch, fast ausgestorben, der "Samaruc" (Valencia-Hispanica). Es ist also ein Rastplatz von hohem ökologischen Wert, wo der Kampf der Moorerde gegen die Steinberge an deren Grenze zu sehen ist.
Falls Sie nach der oben genannten zurückgelegten Strecke noch nicht all zu müde sind und die enge Brücke "Parà de Sant Pere" zu überqueren wagen bis zu dem alten Wasserschieber des Bewässerungskanals, mit dem früher der Wassereingang zum Moor reguliert wurde (für den damaligen Reisanbau), gelangen Sie zu einem salzhaltigen Thermalbrunnen, "Font Salada" genannt, wo das Baden im Sommer wie im Winter ein Genuß ist. Dieses Wasser ist aufgrund seiner medizinischen Eigenschaften für dermatologische Krankheiten sehr empfehlenswert. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit einer schönen Besichtigung der verschiedenen und reichhaltigen Wasserpflanzen wie Rohrkolben, Wasserrohr, Wasserlinsen, Lilien, Schilfrohr u.s.w.. Es ist auch der beste Platz, die großen Karpfen beim Spiel mit den Meeräsche und sogar auch noch ein Bartfisch zu beobachten.
Font Salada
Bassa de Sineu
Der Weg zur alten Brücke von "Sant Pere" geht an der Wallfahrtskapelle vorbei, und den Weg der "Llosa"- Brücke folgend gelangen wir in das "Bovar"- Tal, das uns die ganze Strecke begleiten wird, bis wir an der Schlucht gelangen, die als Abwässerung für das Moor Oliva-Pego dient. Wir werden beobachten können, in welcher Unordnung die Frösche vor der Wassernatter fliehen und sich verstecken, der kurze Flug des Wasserhuhns oder der stattliche des Purpurreihers oder auch der Kunstflug der kleinen Störche und Teichwasserläufer. Wir werden die verlegenen Taucher beim Fliehen sehen, während die Wasserhühner über uns Wirbel bilden. So gelangen wir zu dem Sineu-Wasserbecken. Nur ein paar Meter weiter unten vereinen sich die Seerosen mit dem Racons-Fluß.
An allen Sandstränden gibt es einen ersten Streifen, wo die Wellen und die Meeresflut den Sand anfeuchten. Zugleich hinterlassen sie auch organische Reste, die von einigen Pflanzen verwertet werden und so Kolonien bilden. Zwischen dem befeuchteten Gebiet und den hohen Dünen bilden sich die ersten Anfangsdünen bestehend aus Sand, Steinchen und Muscheln. Zuletzt, im Innern, befindet sich die höchste Reihe von beweglichen Dünen mit einer dichten und gut strukturierten Vegetation, die die Dünen selbst und das dahinter liegende Anbaugebiet vor dem Meereswind schützt.
Die Dünen
Oficina de Turisme
Passeig Lluís Vives (Parc l'Estació) s/n
46780Oliva
(96)2855528 - Fax: (96)2839772
http:\\www.tourist-oliva.com

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